Die Strebekatze
, [
429-430] plur. die -n, im gemeinen
Leben. 1. Eine Katze, welche sich sträubet, widerstrebet, und figürlich eine
Person, welche sich ungebührlich widersetzet. 2. Auch ein Spiel gemeiner Kinder
und junger Leute, da ein Theil an einem Seile ziehet, und der andere mit den
Füßen widerstrebet; ohne Plural. Strebekatze spielen. Nach dem Bremischen
Wörterbuche ist es auch eine Art Meklenburgischer und Pommerschen Münze, welche
auf der einen Seite den Wendischen Greif in einer sträubenden Stellung zeiget.