Der Schwefelregen
, [
1727-1728] des -s, plur. ut nom. sing.
ein Regen, mit welchem ein feines gelbes Mehl auf die Erde fällt, wel- ches den
großen Haufen für Schwefel gehalten wird, aber weiter nichts ist, als ein
gelber Staub, der in den Zäpfchen oder Kätzchen der Rothtannen entstehet, zu
Ende des Mayes oft in großer Menge ausfällt, und von dem Winde weit herum
geführet wird, so daß es oft die Luft verdunkelt.
[
1729-1730]