Der Polder, [801-802] des -s, plur. ut nom. sing. ein nur an den Küsten des Deutschen Meeres, in Niederdeutschland und Schleswig übliches Wort, trocknes Land zu bezeichnen, welches durch Eindeichen dem Meere oder einem Flusse entrissen worden. Holländ. Polder. Vielleicht von Pfuhl, Nieders. Pol, welches daselbst auch von dem Wasser überhaupt gebraucht wird, oder von boll, erhaben, hoch, erhöhetes Land zu bezeichnen. | |