Der Nervensaft
, [
469-470] des -es, plur. inus. ein sehr
feiner geistiger flüssiger Körper, welcher von einigen in den Röhren der
Empfindungsnerven angenommen und für den Sitz der Empfindung und des Lebens
gehalten wird; Fluidum nerveum, der Gehirnsaft, der Nervengeist, die
Lebensgeister. Nach andern dienet diese Flüssigkeit bloß die Nerven
anzufeuchten.