Der Mammon
, [
41-42] des -s, plur. car. zeitliches
Vermögen, im verächtlichen Verstande, und so fern man sein Herz auf eine
ungebührliche Art daran hänget; ein Griechisches, durch Luthers Übersetzung des
neuen Testamentes in der theologischen Sprechart üblich gewordenes Wort, von
-
hier nichtlateinischer Text, siehe Image - , heftig begehren. Daher
der Mammons-Knecht, oder Mammons-Diener, der dem zeitlichen Vermögen auf eine
ungeordnete Art ergeben ist, im verächtlichen Verstande. Im Tatian kommt dafür
Vuerolt uuolu vor.