Das Lagerholz
Das Lagerholz,
[
1871-1872] des -es, plur. die -hölzer. 1)
Im Forstwesen, umgefallene oder von dem Winde umgeworfene Bäume, welche nicht
abgeführet worden, sondern in dem Walde liegen geblieben; ohne Plural. 2)
Diejenigen Hölzer, d. i. starke viereckige Bäume, aus welchen ein Lager im
Keller bestehet, und welche im Oberdeutschen auch Ganter genannt werden, von
dem Lat. Cantherium.