Das Kröneleisen
Das Kröneleisen,
[
1795-1796] des -s, plur. ut nom. sing.
bey den Steinmeßen, ein langer eiserner oder gespaltener Griff, wodurch
Stacheln gesteckt werden, welche einen groben Raum ausmachen, die Sandsteine
damit zu kröneln, d. i. die groben Flächen damit rauch zu hauen. Es wird auch
das Kammeisen genannt. Es scheint zunächst zu Krinne zu gehören,
S. dasselbe.