Die Grußzeit
Die Grußzeit, [841-842] plur. die -en, bey den Jägern, diejenige Zeit, da das Wild geschonet wird, welches so wohl in der Setzzeit und Vogelgeburt, als auch zur Brunftzeit geschiehet; die Hägezeit, geschlossene Zeit. Die Bedeutung des Wortes in dieser Zusammensetzung ist dunkel. Ohne Zweifel gehöret hierher auch folgende Stelle aus dem Theuerdanke Kap. 33:Es ist ein Hirsch von hin nicht ferr Der hat warlich ein großen fuß Dieweil es yetz ist in der grüß Mocht ihr denselben fahen wol.