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Adelung - Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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Das Gemisch

Das Gemisch, [553-554] des -es, plur. von mehrern Arten und Quantitäten, die -e, eine Masse mehrerer mit einander vermischter Dinge. Ein Gemisch von Öhl, Wasser und Weingeist. Was für ein Gemisch von Verstellung, Heucheley und Unsinn! Er ist ein bewundernswürdiges Gemisch von Geschicklichkeit und Einfalt. Sie schienen mit einem Gemische von Verwunderung und Andacht zuzuhören. Gelb und purpurn standen die Bäume im schönsten Gemische, Geßn. Ein röthliches Gemisch zieht von dem Berge sich ins Thal, von immer grünen Tannen und Fichten gefleckt, ebend. Bey dem Tatian Gimisg. Gemisch läßt sich so wohl in gutem als nachtheiligen Verstande gebrauchen, Mischmasch aber nur in dem letztern.
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