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Adelung - Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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Dummkühn | | Der Dümpfel

Dumpf

, -er, -este, adj. et adv. für dumpfig. 1) Dem Schalle nach, welches im Oberdeutschen einheimisch ist, aber um des Sylbenmaßes willen auch von einigen Hochdeutschen Dichtern gebraucht worden. Ich höre dumpfes Geräusch, Klopst.
Hier das dumpfe Geheul des wiedertönenden Abgrunds, ebend. Wie, wenn im krummen Thal ein dumpfes Ungewitter Von ferne braust, Wiel.Er klagt mit dumpfer Bangigkeit, Gleim.
2) Feuchtigkeit durch den Geruch verrathend. Dumpfe Lehrstuben. [1571-1572]
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