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Adelung - Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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Die Decklehne | | Das Deckmesser

Der Deckmantel

, des -s, plur. die -mäntel, eigentlich, ein Mantel, der zur Bedeckung dienet, in welcher Bedeutung es aber nicht üblich ist. Figürlich, der scheinbare Vorwand einer bösen Handlung. Jemanden unter dem Deckmantel der Freundschaft betriegen. Seinen Geitz unter dem Deckmantel der Sparsamkeit verbergen. Er braucht Gottes Langmuth zum Deckmantel seiner Boßheit. S. Mantel. In der edlern Schreibart gebraucht man dafür lieber Decke. [1431-1432]
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