Capelliren, verb. reg. act. bey den Seidenarbeitern, die Enden der von Seideneyern abgeweisten Sträne aufsuchen und umbinden, zu welchem Ende die Sträne auf das Capellirholz gespannet werden. Hier rühret das Wort aus dem Ital. Capo her, welches auch das Ende eines Fadens bedeutet. [1301-1302] | |