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Adelung - Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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Auskommen | | Auskoppeln

Das Auskommen

, des -s, plur. car. 1) Was man zu seinem Unterhalte gebraucht. Sein nothdürftiges Auskommen haben, so viel haben, als man zu seiner gegenwärtigen Nothdurft gebraucht. Sein reichliches Auskommen haben, so viel haben, als auch zum Wohlstande gehöret. Eine Bedienung mit einem geringen Auskommen. Sein Auskommen an einem Orte, bey einer Waare, bey einer Sache finden. Im Oberdeutschen hat man davon das Adjectivum auskömmlich; ein auskömmliches Amt, wobey man seyn Auskommen hat. 2) Der friedliche Umgang mit einem andern, im gemeinen leben. Ich sehe wohl, mit euch ist kein Auskommen. 3) Mittel und Wege zur Erreichung einer Absicht. ein Auskommen treffen. S. auch Auskunft. [607-608]
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