Der Ackerumsatz, des -es, plur. die -sätze. 1) Diejenige Veränderung in den Äckern, da ein jeder Eigenthümer seine zerstreut liegenden Grundstücke durch Tausch in an einander hangende große Stücke zusammen bringt; der Ackertausch, in einigen Gegenden die Magschiftung. 2) In andern Gegenden verstehet man unter Ackerumsatz diejenige Einrichtung, da man die Ackerfelder wechselweise einige Jahre als Anger, und hernach wieder als Getreidefelder nutzet, welches auch die Wechselwirthschaft und Koppelwirthschaft genannt wird. [161-162] | |